Johanna war mit einer ihrer Schwestern auf Fortbildungsreise im Tenerife Horse Rescue auf den Kanaren. Es hat allen gut getan und sehr gefallen. Die beiden kamen natürlich sofort ins Pferdeteam.
Für Johanna haben sich neue Perspektiven eröffnet, was den eigenen Gnadenhof, auch für Gino angeht, die Schwester ist inzwischen auch mit dem Pferdeführungs-Virus infiziert
Währenddessen kümmerte ich mich gemeinsam mit der Hauptsponsorin Luzi um Gino im Erlenbad.
Wir versuchten uns auch in Führung und Bodenarbeit, müssen aber gestehen, daß der Respekt vor Gino sehr groß ist und Johanna das natürlicherweise viel besser kann. Mit Pferden und Tieren im allgemeinen ist sie komplett angstfrei und das spüren die. Almuth hilft ihr weiter mit Bodenarbeits-Übungen und Tricks. Danke.
Wir sind jetzt fast täglich bei Gino im Erlenbad, anweiden und so. Da gibt es ja einiges zu beachten, Tageszeit, Nachtkälte, Blütestatus der Wiese, vor allem aber: nicht zu viel auf einmal. Und das ist eine echte Herausforderung, da Gino einen sehr starken Drang zum Gras hat. Verständlich, Pferde grasen natürlicherweise bis zu 16 Stunden täglich. Und er braucht natürlich Vitamine und Vitalstoffe, damit seine Heilung voranschreitet.
Dieses Foto entstand letzten Sonntag, kurz nachdem wir eine Probeaufnahme von „Hüa!“ etwas weiter unten im Kasten hatten. Ein Onkel Johannas meinte nach Sichtung wir bräuchten eher Musik- statt Pferdeführungs-unterricht und ich stimme ihm bedingt zu. Ich zeige dir hier einen kleinen Ausschnitt, den Song in voller Länge werden wir veröffentlichen, wenn…
a) wir das Lied gut singen
b) Gino auf uns hört und ein bischen gechillter mit uns steht
Gino wird jetzt angeweidet. Das heißt, er wird langsam an das frische Grasfutter auf der Weide gewöhnt. Langsam, damit es keine Kolik oder sowas gibt.
Auch mit dem Bodentraining und der Führung geht es langsam voran. Wir suchen noch einen Pferdemenschen, der sich mal etwas Zeit nimmt, um uns in diese Kunst des Pferdetrainings richtig einzuführen.
Ich durfte ihn auch mal führen und mir ist klar geworden, daß allein der exzessive Konsum von Steve Young Horsemanship-Videos noch keine gute Lehrstunde vor Ort und das eigene Erproben der Führungstechniken, also die Praxis, ersetzt.
Wenn er mal am Frischgras frisst, bekommt man ihn nur sehr schwer davon wieder weg. 😉
Das ist der Großvater von Gino, väterlicherseits. Leider hat er ihn nie kennengelernt, da in der Pferdezucht die Hengste meist nur zum Begatten da sind. Doch ich weiß inzwischen, daß die beiden in Kontakt sind und Grannus ganz genau verfolgt, was sein hübscher Enkel hier auf Erden noch so treibt.
Darley Arabian
Grannus wurde nur 21 Jahre alt. Bei einer Hengst-Schau in Holland fiel er vor mehreren tausend Zuschauern einfach tot um. Sein Ausdruck und seine Haltung erinnert mich an arabische Vollblütler und tatsächlich gibt es auch in der väterlichen Ahnenreihe Vollblutaraber, nämlich Darley Arabian (ca. 1700). Darley ist also der Urururururururgroßvater oder so von Gino.
Graphit
Grannus‘ Vater, also Ginos Urgroßvater, Graphit, war in der Pferde- und speziell der Sportpferdezucht-Welt ebenso kein Unbekannter. Zitat aus einem Artikel im Horse Magazin von 2014, übersetzt:
Graphit war viele Jahre lang der Star der Hengststation Hänigsen – der ehemaligen Heimat eines weiteren „G“-Pferdes, Gotthard. Schridde kommentiert Graphit: „Trotz seines flachen Vorderbeins (Frustra II!), seiner eingeschränkten Schulter- und Sattelposition sowie seiner kurzen und weniger elastischen Hinterfesseln zeigte er meist großartige, beeindruckende Bewegungen und ein weit überdurchschnittliches Springvermögen. Als Grandes Erscheinung in den Nachkommen durchschimmerte, waren Graphits Nachkommen farbenfrohe Dunkelfuchse. Mit dieser Ähnlichkeit zum Großvater ging ein hitziges Temperament und manchmal sogar ein schwieriges Wesen einher. Grandes direkte Nachkommen zeigten diese Probleme nicht. Dennoch erwiesen sich diese etwas schwierigen Pferde als sehr leistungsfähig.
Gallayo La Silla
Auch mit seinem Vater, Gallayo La Silla, hatte Gino wohl keinen Kontakt. Und auch er war ein erfolgreiches Springpferd und wurde nicht wirklich alt, nämlich 25 Jahre. Ein wunderschönes Pferd.
Das erklärt vieles. Ginos Temperament, seine Willenskraft, seine Schönheit. Und seine Traumata. Denn eines ist klar: im Pferdesport wurde und wird bis heute mit den Tieren nicht zimperlich umgegangen. Gino trägt diese Verletzungen mit sich, genetisch, seelenhaft. Und hat nun die Chance, diese generationenübergreifenden Übergriffe endültig auszuheilen.
Die Ahnentafel
Sämtliche Ahnen sind mit uns am Start. Sie verfolgen ganz genau, wie es hier mit dieser Geschichte weitergeht und helfen uns, wo und wie sie können, aus dem geistigen Bereich.
Ich erstelle jetzt eine Ahnentafel, mit den Namen, Daten und Fotos, der wichtigsten Verwandten, um mit diesen besser in telepathischen Kontakt zu treten. Hier ein erster Entwurf:
Gino geht es besser. Die Schwellung am Fußgelenk ist zurückgegangen und er macht insgesamt einen recht entspannten Eindruck. Was ihm etwas zu schaffen macht, ist die Unterforderung. Er braucht definitiv eine Aufgabe. Und Führung, Bodentraining, irgend etwas tun, eine Aufgabe haben. Mit Kindern arbeiten. Genau das hat er sehr geliebt, was uns die offiziellen „Besitzer“ aus Baden-Baden nun nochmals bestätigt haben.
Johanna geht jetzt mindestens dreimal die Woche zu ihm, hat aber noch niemanden gefunden, der ihr zeigt, wie sie ihn gut führen kann und er ihr gut folgt. Auch die Farm, der Heilungsort, wo sie beide 24/7 zusammen sein können, hat sich noch nicht offenbart. Wir bleiben dran.
Gibt nix wirklich neues. Gino geht es den Umständen entsprechend gut. Johanna hat sehr viel zu tun, kümmert sich auch noch um andere Pferde, Menschen.
Bis wir den kompletten Song „Hüa!“ hier präsentieren, kannst du dir ja mal die telepathischen Bänder reinziehen. Pflichtprogramm für jedes an telepathischer Kommunikation Interessierte. Gedankenübertragung ist nicht nur jedem angeboren, sondern nur „die Spitze des Eisbergs“.
Hochbegabte, Autisten und viele, wenn nicht alle jener, die wir als „behindert“ bezeichnen, darin echte Meister.
Der Autist Asher, der im Übergang zum Erwachsenenalter aufhörte zu sprechen, äußerte sich seiner Lehrerin Jess gegnüber folgendermaßen:
„Wörter sind eine Art Einfrieren von Ideen und Geräuschen und aus diesem Grunde können sie für manche neurodiversen Leute eine Barriere oder Probleme schaffen. Wenn wir zu sprechen versuchen, müssen wir Lautstärke, Tonlage, Klang, Ausdruck und Absicht berücksichtigen, um verbal zu kommunizieren und zudem die tatsächlichen Geräusche mit dem Atem, Mund und der Kehle produzieren. Diese Sachen sind anstrengend und schwierig. Es ist solch eine grobe Methode der Kommunikation im Vergleich zur Telepathie. Letzten Endes wissen wir gewöhnlich, was andere gerade denken. Es wäre so viel einfacher, wenn sie unsere Gedanken fühlen könnten.“
Das ist aus der Episode 5 der telepathy tapes. Ich empfehle, sie dir der Reihe nach anzuhören. Falls du der englischen Sprache nicht wirklich mächtig, kannst du dir die Youtube-Episoden auch automatisch deutsch untertiteln lassen.
„Mutige Menschen singen, selbst wenn keine Melodie ertönt. Sie spielen die Noten, die sie in ihrem Herzen hören.“ (Josiah Cullen, aus dem Buch „Josiahs Stimme“ von Tahni Cullen)
Manchmal braucht es auch Mut, wenn eine Melodie ertönt. Wenn man einen Song noch nicht so oft geübt hat und trotzdem ein Video davon im Internet zeigt. Hier: ‚Hüa!‘ von ‚Ganz Schön Feist‘. Nur ein Ausschnitt, nicht den kompletten Song, das wäre dann doch zu peinlich. Und leider ohne Gino, noch. Deshalb habe ich ihn einfach mal in den Clip mit eingebaut. Und Sasquatch. Sieh und höre selbst:
Johanna hatte Geburtstag. War schön, viele Gäste im Haus. Natürlich war sie auch bei Gino für ein paar Stunden.
Gino geht es den Umständen entsprechend gut. Der Spanier ist jetzt weg, hatte angeblich viel unruhige Energie in die kleine Pony-Herde gebracht. Gino hat quasi die Chefrolle übernommen und macht immer ein bischen Programm an den Futterstellen, was ja kein schlechtes Zeichen ist.
Ansonsten üben wir gerade ein wunderschönes Lied von einer CD ein, die Johanna zum Geburtstag geschenkt bekam. Titel: HÜA! Aus dem Text:
Rühr nicht immer in dem Scheiß von früher
Sag lieber zu der Zukunft: Hüa!
(von: Ganz Schön Feist)
Wir planen einen kleinen musikalischen Video-Clip vor Ort mit Gino, also: dranbleiben!
Die Situation mit Gino und Johanna ist unverändert, mit dem Heilungsort kommen wir nicht wirklich voran. Deshalb habe ich mir jetzt Hilfe angefordert. Von den Waldmenschen, den Sasquatch.
Sasquatch
Das Wort stammt aus der Sprache des Indianerstammes Salisch im US- Staate Washington und bedeutet soviel wie „stark behaarter Mensch“ bzw. „haariger Riese“. Für viele „Natives“ (Ureinwohner) in Amerika sind das die Brüder und Schwestern aus dem Wald. Big Foot. Yeti. Du weißt schon.
Sasquatch sind real. Es gibt inzwischen unzählige, dokumentierte Begegnungs- und Erfahrungs-Berichte, mit Fußspuren und Haaren, die auch schon einer DNA-Analyse unterzogen wurden. Die Filmaufnahmen eines weiblichen Bigfoot von Roger Patterson Bob Gimlin aus dem Jahre 1967 wurden bis dato nicht „debunkt“, also als Fälschung oder Hoax entlarvt. Ein noch eindeutigerer Hinweis zur Existenz der lieben Waldriesen sind die Tonaufnahmen aus den 1970er Jahren in Kalifornien, genannt „Sierra Sounds“. Hervorragende ca. 60-minütige Doku auf deutsch:
Braid heißt Zopf oder geflochten. Das Phänomen beschreibt geflochtene Pferdemähnen, die nicht von den Pferdehaltern gemacht wurden, sondern meist unbemerkt, des Nachts und zwar so fest, daß sie von Menschenhand nicht wieder aufgelöst werden können. Sasquatch scheinen Pferde zu mögen, und umgekehrt.
Sasquatch sind nicht nur sehr intelligent, sie verfügen auch über spezielle Begabungen, die man als „paranormal“ bezeichnen kann. Dazu gehören Phänomene wie „cloaking“ (engl. verhüllen), also das Verschmelzen mit dem Hintergrund, sodaß sie quasi unsichtbar werden, und „mindtalk“, also die telepathische Kommunikation durch Gedanken.
Channeling Bigfoot
Tara Harris channelt Bigfoot, sie unterhält sich also mit den Sasquatch auf telepathische Weise und übermittelt deren Botschaften an uns, die wir diese Fähigkeit noch nicht wieder voll entwickelt haben. Sie unterhält sich auch telepathisch mit Tieren und sagt, mit Pferden sei diese Form der Kommunikation sehr einfach. Es gibt noch viele andere, die sich mit Sasquatch telepathisch unterhalten und du kannst das auch. Für die Ureinwohner von Amerika waren Sasquatch genauso wichtig wie Pferde und Büffel und sie hatten eine enge Beziehung zu ihnen.
Geronimo, der Apache, hatte ganz sicher engen Kontakt mit diesen Wesen, und das Wissen über solche „paranormalen“ Begabungen, sonst hätte er mit seiner Handvoll Krieger wohl kaum so lange den Hunderten von weißen Soldaten standhalten können.
Intuition
Für mich sind die Sasquatch eine wunderbare Gelegenheit, meine telepathischen Fähigkeiten zu verbessern. Im Gegensatz zu Pferden, Hunden oder Katzen, haben sie eben auch menschliche Eigenschaften samt einer eigenen Sprache, sie sind uns Menschen also wesentlich verwandter als z. Bsp. Pferde.
Zur Einübung dieser Talente und zum Herstellen des Kontaktes muß man eigentlich nur aufgeschlossen sein und öfters mal in die Natur, speziell in den Wald gehen. Die Stille und Schönheit der natürlichen Phänomene genießen und bewundern.
Hier eine kleine Bildergalerie eines Spazierganges in einer wunderbaren Schlucht am Rande des Schwarzwaldes, dem Geishölltal. Schaue dir die Fotos in Ruhe an und beobachte mal, wieviele Wesen du darin sehen kannst.
Und jetzt raus, in den Wald!
Keine Angst, die Sasquatch bestimmen den Zeitpunkt einer engeren Kontaktaufnahme und tun es graduell, also zur richtigen Zeit und im richtigen Maße.
Was mich gerade inspiriert, ist die Geschichte von Joey, dem blinden Pferd auf der Hope Reins Ranch in North Carolina, der so vielen Menschen Wunder bescherte. Und dies noch immer tut, auch wenn er seinen Körper schon verlassen hat. Seine Geschichte, in der er so viele Menschen so tief berührte lebt, auch in Buchform – Joey – Wie ein blindes Pferd uns Wunder sehen ließ.
Jetzt weiß ich auch, daß wir eine coole Farm bekommen, um ähnliche Arbeit für und mit Mensch und Tier machen können wie auf der Hope Reins Farm. Deren erstes großes Wunder geschah schon ganz zu Beginn, als die Vision stand und die Gründerin keine Ahnung hatte, wo sie das große benötigte Grundstück hernehmen sollte, bis dieses plötzlich wie von Zauberhand zu ihr kam, und zwar für lau!